Die Gedenkstätte

Gedenkstätte
Gedenkstätte

Als Sternenkinder werden im engeren und ursprünglichen Sinn Kinder bezeichnet, die mit einem Gewicht von weniger als 500 Gramm vor, während oder nach der Geburt versterben. Im weiteren Sinne wird der Begriff Sternenkinder von betroffenen Eltern auch für solche Kinder verwendet, die mit mehr als 500 Gramm Geburtsgewicht sterben.
Der poetischen Wortschöpfung liegt die Idee zugrunde, Kinder zu benennen, die „den Himmel“ (poetisch: die Sterne) „erreicht haben, noch bevor sie das Licht der Welt erblicken durften“. (Wikipedia)

Der frühe Tod von Kindern, das Schicksal der Mütter und Väter fällt oft unter einen Mantel des Schweigens oder des
Nicht-Ansprechens.

Gedenkstätte
Gedenkstätte

In vielen Gesprächen mit Betroffenen, wurde der Wunsch immer größer, bei uns in der Pfarre einen Ort zu finden, an dem dieser kleinen Menschen das ganze Jahr über gedacht werden kann.

Um dieser gerechtfertigten Trauer einen würdigen Platz zu geben, ist eine Gedenkstätte in der Friedensgrotte geschaffen worden.

Messingbuch
Messingbuch

Im Außenbereich der Grotte (links neben der Schutzengelskulptur) ist ein Messingbuch aufgestellt, dessen Schriftzug in einprägsamen Worten auf die Gedenkstätte weist.

Glasplatte
Glasplatte

Auf der Glasplatte im Inneren der Friedensgrotte sind 181 Sterne Sand gestrahlt. Jeder einzelne dieser 5-7cm großen Sterne kann von Menschen, denen dies ein Anliegen ist, „erworben“ werden und nach Anmeldung bei Hans Pendl (0664/7962908) mit einem Namen, einem Datum oder auch nur mit einem persönlichen Symbol beschriftet werden.

Jedes Jahr am 2. Sonntag im Dezember – dem weltweiten Gedenktag für Sternenkinder – wird im Rahmen einer Andacht und einer Lichterprozession zur Friedensgrotte dieser Kinder gedacht.

Sterne
Sterne

Der „Erwerb“ der Sterne steht jedem frei und ist demnach nicht nur auf Menschen aus der Pfarre St.Ruprecht beschränkt. Das Beschriften der Sterne wird je nach Nachfrage stattfinden.



Pfarrer Mag. Johann Wallner, Lisbeth Fiedler , Maria Schönauer, Hans Pendl, Hans Hierzer, der Pfarrgemeinderat